„Mein Weg nach Russland“ | Erinnerungen eines Reporters

Datum: 8. Februar 2024
Uhrzeit: 19:00 - 21:30
Ort: Rudolf-Steiner-Haus, Mittelweg 11, Hamburg
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LESUNG – Das Hamburger Forum für Frieden und Völkerverständigung e.V. und der Gesprächskreis nachdenken-in-hamburg.de laden ein:

„Russland, zwischen Feindesland und neuer Heimat“

Unser Russlandbild und seine Bedeutung in der Vergangenheit und ganz aktuell.

Gemeinsam lesen Ulrich Heyden (Autor des Buches) und Ala Goldbrunner (Sprecherin bei den NachDenkSeiten) aus der Biografie. Im Anschluss daran besteht die Gelegenheit zu Fragen und zur Diskussion.

Druckfrisch erscheint nun im Promedia Verlag seine Biografie. Das Buch können Sie am Abend erwerben und signieren lassen.

„Die Vorstellung von Russland und den Russen wird seit Generationen stets neu geschaffen. Im Generationenkonflikt zwischen Vater und Sohn Heyden werden kontroverseste Bilder Russlands deutlich. Dieser Streit könnte aktueller nicht sein und zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch.“

„Trotz Schocktherapie unter Boris Jelzin und Tschetschenienkrieg bleibt er in Russland und bewundert, wie die einfachen Menschen ihr Überleben im Alltag selbst organisieren. Er schreibt für eine Vielzahl an Tages- und Wochenzeitungen und produziert Sendungen für deutsche Radiostationen. Doch mit dem Maidan 2014 und erst recht nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine 2022 kündigen fast alle Medien die Mitarbeit auf, weil Heyden nicht bereit ist, das westliche Narrativ zu übernehmen.“

(aus dem Klappentext des Buches)

Ulrich Heyden, Moskau-Korrespondent der NachDenkSeiten, Jahrgang 1954, arbeitete in Hamburger Metallbetrieben bevor er 1993 seiner Familie und Deutschland den Rücken kehrt und nach Russland auswandert. Sein Vater hatte einst als Soldat das Land überfallen, er arbeitet heute dort als Journalist, lange Zeit auch für zahlreiche deutsche Medien.